Das Zentrum für Dialog und Wandel lädt in Kooperation mit dem Verein Kunstgussmuseum, dem Kirchenkreis Bad Liebenswerda, der Regionalgemeinde Röderland, der Evangelischen Akademie Berlin und dem Wertewandel e.V. ein
Anmeldung bis zum 17. März via E-Mail an info.zdw
Lasst uns Raum schaffen für Austausch, neue Ideen und Perspektiven, um Demokratie und Zusammenhalt aktiv zugestalten. Setzen wir gemeinsam Zeichen für unsere Zukunft in Lauchhammer!
Das Zentrum für Dialog und Wandel lädt ein in Kooperation mit der Stadt Lauchhammer, dem Kunstgussmuseum Lauchhammer, der Ev. Kirchengemeinde Lauchhammer und der Ev. Akademie zu Berlin
Die Friedenskirche auf dem Gelände des Kunstgussmuseums Lauchhammer hat eine wechselvolle Geschichte und schon viele Nutzungskonzepte erlebt. Ursprünglich in den Jahren 1916/17 als Werkskirche durch die Lauchhammer AG errichtet, ist sie nun schon über 30 Jahre entwidmet. In Vorausschau auf das Jubiläum „300 Jahre Industriekultur“, fragen wir und wollen ins Gespräch darüber kommen: Wie kann die Kirche wieder stärker als öffentlicher Ort für die Menschen in Lauchhammer genutzt werden?
Begrüßung
Pfarrerin Dorothee Land, Leiterin des Zentrums für Dialog und Wandel der EKBO
Frau Manuela von Schroedel-Siemau, stellv. Bürgermeisterin von Lauchhammer – „300 Jahre Industriekultur“
„Die historische Entwicklung von Kirche und Industrie“
Dr. Norbert Pietsch, ehemaliger Geschäftsführer der WEQUA GmbH
„Kirche und Transformation in Lauchhammer – unser kollektives Gedächtnis“
Pfarrer Curt Stauss, ehemaliger Gemeindepfarrer in Lauchhammer
„Unsere Kirche heute in Lauchhammer“
Pfarrer Sven Schmidt, Regionalpfarrer im Pfarrbereich Elster-Röderland
„Eine Kirche für ALLE – Gemeinsam Ideen entwickeln!“
Pfarrerin Dorothee Land, Leiterin des Zentrums für Dialog und Wandel der Evangelischen Kirche
Anschl. Diskussion
Moderation: Barbara Hackenschmidt
Das Format der Dialogtage gibt es schon seit 2019. Die guten Erfahrungen und die Ideen, es weiterzuentwickeln, haben wir bei einem Online-Workshop geteilt. Hier könnt ihr mehr hören und sehen: „Das gute Leben“ & „Suchet der Lausitz Bestes“ von midi (mi-di.de)
In Cottbus-Kahren
Unter dem Titel „Suchet der Lausitz Bestes“: Entfesselung der Kreativität ging es am 11.05.2023 um Innovationen in Kirche und Gesellschaft. Impulsvorträge, Workshops und ein Podiumsgespräch mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Kirche bildeten den Rahmen des Dialogtages.
Die Schirmherrschaft hatten die Generalsuperintendentin des Sprengels Görlitz, Theresa Rinecker, und der katholische Bischof des Bistums Görlitz, Wolfgang Ipolt übernommen.
In Jauernick bei Görlitz und Cottbus-Kahren
Unter dem Motto „Suchet der Lausitz Bestes“ brachten Theresa Rinecker, Generalsuperintendentin des Sprengels Görlitz, und Bischof Wolfgang Ipolt vom Bistum Görlitz verschiedene Akteure aus Kirche und Politik miteinander ins Gespräch. Organisiert wurden die beiden Dialog-Tage in Jauernick und Cottbus-Kahren durch das Zentrum für Dialog und Wandel der EKBO. An zwei Nachmittagen wurden Fragen, Meinungen und Positionen zu den Auswirkungen des Strukturwandels auf die Menschen in der Lausitz diskutiert. Pröpstin Christina-Maria Bammel hielt an beiden Tagen den theologischen Impuls. Die soziologische Perspektive nahmen Raj Kollmorgen, Prorektor für Forschung an der Hochschule Zittau/Görlitz, und Virginia Kimey Pflücke von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg am Montag und Dienstag ein.